Zweimal in der halben Stunde eine S-Bahn – mehr war in den letzten Jahren am Bahnhof Halle-Nietleben nicht los. Doch seit dem Umbau am Hauptbahnhof in Halle hat sich das geändert. Bereits zur Zukunftswerkstatt vor anderthalb Monaten gingen die Einwohner deshalb auf die Barrikaden. Und nun haben sie eine Bürgerinitiative gegen Bahnlärm gegründet.
Anlass dafür ist, dass die Bahn den Bahnhof in Nietleben zum Abstellen von Triebwagen, vor allem von Talent II aus dem Mitteldeutschen S-Bahn-Netz, nutzt. Und die sind die ganze Nacht am Strom, die Lüfter laufen, die Motoren sind angeschaltet. In den Wohngebieten um den Bahnhof ist seit dem vor allem nachts ein Surren zu hören. Dazu kommen auch noch nächtliche Arbeiten am Gleisnetz.
Die Initiative selbst will jetzt erst einmal Protestschreiben an die Stadtverwaltung, aber auch das Eisenbahnbundesamt schicken. Das nämlich hatte die nächtlichen Bauarbeiten genehmigt. Die Anwohner fürchten, dass so noch mehr Stellflächen für die Triebwagen geschaffen werden.
Schon zum Bürgerforum hatten die Anwohner ihren Widerstand deutlich gemacht. Der Lärm übersteige gesetzliche Grenzwerte, hieß es da. Die Stadt selbst hatte erklärt, noch gar nichts von der Problematik gehört zu haben.
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