Der neue Bahnfahrplan bringt für DB-Reisende in Bayern einige Veränderungen mit sich. Ab dem 11. Dezember halten in Ingolstadt drei zusätzliche ICE-Züge, aus Dortmund, aus Essen sowie nach Frankfurt. In Fürth hält erstmals wieder ein Intercity auf dem Weg nach Frankfurt/Hamburg sowie in der Gegenrichtung mit Ankunft in Fürth kurz nach Mitternacht.
DB Regio Bayern startet mit einer Ausweitung des Nürnberg-München-Express und neuen Doppelstockzügen auf der Strecke München – Ingolstadt – Treuchtlingen - Nürnberg. Gegenüber dem bisherigen Fahrplan wird es auf Bestellung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, dadurch einen weitgehenden Halbstundentakt zwischen Ingolstadt und München geben.
Verbesserte Anschlüsse durch angepasste Fahrzeiten stehen bei etlichen weiteren Regionalzügen im Vordergrund, so zum Beispiel in Donauwörth, Lichtenfels und in Nürnberg. Die Südostbayernbahn fährt künftig, ebenfalls auf Bestellung der BEG, öfter zwischen Rosenheim und Mühldorf und stellt damit auch für den Ausflugsverkehr an den Wochenenden einen Stundentakt her.
„Mit den neuen Zügen im Altmühltal und in Unterfranken bieten wir den Reisenden mehr Komfort und zusätzliche Fahrtmöglichkeiten“, so Hansrüdiger Fritz, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Bayern.
Neue Bahnsteige und Aufzüge
Barrierefrei zum Zug heißt es künftig auch in Traunstein, Hammerau und Piding. Neue Bahnsteige sorgen dort, passend zum Fahrplanwechsel, für den bequemeren Einstieg in den Zug gleiches gilt für Immenreuth, Reuth bei Erpfendorf, Abensberg und Wörth. Neue Aufzüge gehen in Ebensfeld, Zapfendorf, Ebing und Breitengüßbach in Betrieb. Für 2017 ist der Start zum barrierefreien Ausbau in Straubing, Landshut, Perlach, Stockdorf, Höllriegelskreuth und am Holzkirchner Flügelbahnhof (München Hbf) geplant.
Im touristischen Bereich gibt es saisonal zusätzliche IC- und EC-Ziele unter anderem im Winter nach Tirol und im Sommer nach Ostdeutschland. Ein zweiter Eurocity steuert nun täglich Bologna an (München ab 13.34 Uhr). Für Nachtzugreisende ab München bleibt das Angebot nahezu unverändert. Mailand, Rom, Venedig und eine Reihe anderer italienischer Städte sowie die Ziele in Deutschland wie Düsseldorf und Hamburg können im Schlaf nun mit den Nightjet-Zügen erreicht werden.
Die Münchner S-Bahn weitet ihren nachmittäglichen 10-Minuten-Takt auf den Freitag aus. Die Fahrgäste profitieren von insgesamt über 100 zusätzlichen Fahrten und Linienverlängerungen. Auf den Linienästen S2 West, S3 Ost und West, S6 Ost und S8 West werden bis zu 23 zusätzliche Fahrten je Linie verkehren. Damit wird das Fahrplanangebot Montag bis Freitag vereinheitlicht. Durch den 2-Minuten-Takt – jetzt auch am Freitagnachmittag – kommt die Erweiterung allen Fahrgästen auf der Stammstrecke zugute. Auch auf der S7 West wird es Verbesserungen im Angebot geben durch die Schließung von nachmittäglichen Taktlücken zwischen Höllriegelskreuth und Wolfratshausen.
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