China investiert in den Ausbau seines Schienennetzes. In Zukunft könnten Züge, die bis zu 1000 km/h schnell sind, Passagiere befördern.
Die „Fuxing“ (Verjüngung) genannten Züge erreichen heute schon ein beachtliches Tempo und sollen in Zukunft sogar noch schneller werden. Foto: imago/Xinhua/Yang Baosen Die „Fuxing“ (Verjüngung) genannten Züge erreichen heute schon ein beachtliches Tempo und sollen in Zukunft sogar noch schneller werden. Foto: imago/Xinhua/Yang Baosen
Berlin. China treibt den Ausbau seines Schienenverkehrs weiter voran. Wie der „Stern“ online berichtet , plant das Land neben der Weiterentwicklung des herkömmlichen Schienenverkehrs auch die Einführung einer chinesischen Version des Hyperloop, den Elon Musk entwickelt.
Laut Bericht verfügt das Land schon heute über ein Hochgeschwindigkeitsnetz, das eine Gesamtlänge von rund 22.000 Kilometern erreicht (Deutschlands Hochgeschwindigkeitsnetz kommt auf insgesamt 2635 Kilometer) und Züge mit bis zu 350 km/h durch das Riesenland rasen lassen kann. Doch die Führung in Peking will wohl noch mehr und plane deshalb auch diese Züge in naher Zukunft so auszurüsten, dass im Alltagsbetrieb problemlos eine Reisegeschwindigkeit von 400 km/h erreicht werden kann.
China will eigenen Hyperloop Darüber hinaus will das kommunistische Land in ein Streckennetz investieren, das bisherige Temporekorde nahezu verblassen lassen könnte. Wie die Seite weiter schreibt, teste das Land Magnetschwebebahnen, die bis zu 1000 km/h schnell sein sollen. Um die Luftreibung zu reduzieren, wären die Züge, ähnlich dem Hyperloop-Projekt, in Vakuum-Röhren unterwegs.
Aktuell befinde sich die Technik noch in der Forschungsphase an der Universität in Chengdu in Westchina. In einer Test-Röhre sollen noch in diesem Jahr Fahrten mit 400 km/h durchgeführt werden.
Durch die Fahrt in der Vakuum-Röhre würden die extrem hohen Geschwindigkeiten der Züge überhaupt erst ermöglicht. Sie wären damit schneller als Flugzeuge: Flieger wie der Airbus A320 oder die Boeing 737 sind mit Geschwindigkeiten zwischen 850 km/h und 900 km/h unterwegs.
China baute eine Transrapid-Strecke Kritiker der Technik merken immer wieder an, dass der Aufwand für Bau und Instandhaltung der Strecken enorm sei. Jedoch hat China bisher schon oft gezeigt, das Projekte, die in Deutschland als zu teuer empfunden wurden, in China Realität werden können. Der Transrapid, der als Zeichen deutscher Ingenieurskunst gilt und als Urahn des Hyperloops gesehen werden kann, kam über den Status des Testobjekts in Deutschland nie hinaus.
Heute befindet sich die weltweit einzige Transrapidstrecke im Regelbetrieb in China und verbindet dort einen Außenbezirk der Mega-Stadt Shanghai mit dem Flughafen Pudong.
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