Hoyerswerda (dpa/sn) - Ab Dezember 2018 sollen wieder Züge durch das Lausitzer Seenland rollen. Die Bahnstrecke zwischen Hoyerswerda und Görlitz sei seit 2009 nicht mehr befahren worden, teilte der Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien am Donnerstag mit. Schwerpunktmäßig soll sie dem Güterverkehr dienen, geplant sind aber auch täglich jeweils zehn Personenzüge in beide Richtungen. Die Fahrtzeit liegt bei einer knappen Stunde. Bis zur Stilllegung der Strecke hatten jede Woche etwa 2400 Fahrgäste die Verbindung genutzt. 2020 soll dieses Niveau wieder erreicht werden.
Nach Angaben der Deutschen Bahn misst die Strecke 55 Kilometer. Zwischen Knappenrode und Horka wurde sie komplett neu gebaut. Die Kosten belaufen sich auf 520 Millionen Euro und werden aus Mitteln des Bundes, der Bahn, der EU und des Landes Sachsen finanziert. Zwischen der deutsch-polnischen Grenze und Horka ist Tempo 120 vorgesehen, weiter nach Knappenrode sollen es dann 160 Stundenkilometer sein. Haltepunkte soll es in Hoyerswerda-Neustadt, Lohsa, Uhyst, Klitten, Mücka, Petershain, Niesky und Kodersdorf geben.
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