Görlitz (dpa/sn) - Die Stadt Görlitz will heute über ihre Wirtschaftsförderung und die Lage bei Siemens und Bombardier informieren. Der Zughersteller Bombardier Transportation will alle deutschen Standorte erhalten, allerdings zum Teil mit einer neuen Aufgabenverteilung. Das Unternehmen hält jedoch auch am Abbau von bis zu 2200 der 8500 Jobs fest. In Görlitz arbeiten aktuell inklusive Leiharbeiter rund 1100 Beschäftigte. Görlitz soll Kompetenzzentrum für den Rohwagenbau bleiben und künftig auch den Wagenkastenbau für Straßenbahnen übernehmen.
Siemens rückte zuletzt weiter von der ursprünglich geplanten Schließung des Görlitzer Standortes ab. Als mögliche Lösung wurde ein «Industriekonzept Oberlausitz» ins Spiel gebracht, das die ganze Region im Blick haben soll. Siemens in Görlitz hat nach Angaben der IG Metall derzeit 960 Mitarbeiter. Der Konzern plant in der Kraftwerks- und der Antriebssparte den Abbau von weltweit 6900 Arbeitsplätzen, den Löwenanteil davon in der Kraftwerksparte. Etwa die Hälfte davon betrifft deutsche Standorte.
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