Hoyerswerda. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) drückt mächtig aufs Gas, wenn es um den Ausbau der Infrastruktur in den einst vom Braunkohlebergbau geprägten Gebieten in der Lausitz geht. Wichtige Verkehrsverbindungen müssten am Bundesverkehrswegeplan vorbei angegangen werden.
Bei einem Besuch in Hoyerswerda sagte er am Freitag: „Die Planung und der Bau großer Infrastrukturprojekte wie leistungsfähige Straßen- und Schienenwegen dürfen nicht erst angegangen werden, wenn der Bedarf schon da ist. Wir müssen das jetzt machen, um Interesse an Ansiedlungen zu wecken.“ Die bedarfsorientierte Behäbigkeit des Bundesverkehrswegeplanes reiche dafür nicht aus.
Kretzschmer brachte dabei die Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (Kohlekommission). Sie müsse dabei die Richtung für den wirtschaftlichen wandel in der Lausitz vorgeben. Das sei eine einmalige Chance. „Erst muss Neues da sein, ehe Altes aus der Lausitz verschwinden kann“, sagte Kretschmer. Er brachte dabei den Bau einer schnellen ICE-Verbindung von Berlin über Weißwasser und Görlitz bis ins polnische Wroczlaw (Breslau) ins Gespräch.
Sachsen werde beispielsweise auch die Ansiedlung eines leistungsstarken Fraunhofer-Instituts in Cottbus unterstützen und wünsche sich selbst eine Außenstelle davon.
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