BRÜSSEL/DAPD. Die EU-Kommission hat ein förmliches Kartellverfahren gegen die Deutsche Bahn und mehrere ihrer Tochtergesellschaften eingeleitet. Nach einer ersten Prüfung bestehe der Verdacht, dass sich die Unternehmen an einem wettbewerbswidrigen Preissystem für Bahnstrom beteiligt hätten, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Untersucht werde nun, ob die von der Deutschen Bahn gewährten Rabatte dazu führen, dass Wettbewerber höhere Preise zahlen müssen und in ihrer Stellung auf dem Markt für Güter- und Personenverkehr geschwächt würden.
In Deutschland ist die DB-Tochter Energie GmbH faktisch der einzige Anbieter für Bahnstrom, der im Eisenbahnnetz für den Antrieb elektrischer Lokomotiven und Bahnen verwendet wird und dessen Frequenz sich von der des allgemeinen Stromversorgungsnetzes unterscheidet. Kommissionsbeamte hatten nach dem Eingang mehrerer Beschwerden Anfang vorigen Jahres die Geschäftsräume der Bahn unangemeldet durchsucht. Anlass waren Vorwürfe, dass die Energie GmbH Gütertransporte des eigenen Konzerns bevorzugt behandele.
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