ZitatDie Bahn kämpft zwischen Eisenach und Bad Salzungen mit ungewöhnlich instabilem Untergrund. Das Gleis bei Oberrohn ist zuletzt jährlich um 44 Zentimeter abgesunken. Bahn und Landkreis investieren fast eine Million Euro.
Die Gegend um Tiefenort im Wartburgkreis ist als Erdfallgebiet bekannt. Hier tun sich öfter mal Erdkrater auf, weil Wasser das Material im Untergrund ausgewaschen hat. Anfang des Jahres erkannte der Leiter des Bahn-Regionalnetzes Uwe Krüger allerdings "Gefahr im Verzug": Der Hang direkt neben der Bahnstrecke drohte "in seiner Spitze auseinander zu brechen. Und wenn er unkontrolliert auseinander gebrochen wäre, dann wäre der Hang abgerutscht und wir hätten nicht gewusst, in welche Richtung er rutscht." Ob auf die Gleise oder auf den See daneben. Schuld ist der Bach Rohrgraben, der mit 23 Kubikmetern Wasser pro Stunde in den Untergrund fließt. Dort löst er Steinsalz so sehr auf, dass immer wieder Erde nachrutscht. Nach Messungen der Bahn hat sich das Bahngleis dadurch um 44 Zentimeter pro Jahr gesenkt. Betroffen ist ein etwa 500 Meter langer Gleisabschnitt. Die Züge der Südthüringenbahn dürfen an dieser Stelle höchstens zehn Kilometer pro Stunde fahren. ...
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