Beim Spielen an den Gleisen Zwölfjähriger durch ICE-Sog lebensgefährlich verletzt 02.12.2013, 13:02 Uhr | t-online.de, dpa Ein zwölfjähriger Junge ist beim Spielen an einer ICE-Strecke im brandenburgischen Ludwigsfelde lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Bundespolizei in Berlin mitteilte, war der Junge am Sonntag zusammen mit einem Freund an der Bahnstrecke unterwegs. Der ICE-Zugführer hatte noch versucht, zu bremsen. Die Sogwirkung war aber so stark, dass der Zwölfjährige auf das Gleisbett geschleudert wurde. Direkt vom Zug erfasst wurde er nicht. Schwerste Verletzungen durch Aufprall Der Junge zog sich schwerste Verletzungen zu. "Er muss gegen irgendetwas geprallt sein", zitiert die "Berliner Morgenpost" einen Polizeisprecher. Per Rettungshubschrauber wurde er in ein Krankenhaus geflogen.
Der andere Junge und der Zugführer erlitten einen Schock. Erst nachdem ein neuer Lokführer den ICE von Hamburg nach Innsbruck übernahm, konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen, schreibt die "Berliner Morgenpost". Die ICE-Strecke war knapp zwei Stunden gesperrt.
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