WARSCHAU/DPA. Nach dem tödlichen Zugunglück in Polen hat die Staatsanwaltschaft am Montag zwei Bahnmitarbeiter festgenommen. Die beiden Männer müssten sich einer Befragung unterziehen, sagte der mit der Untersuchung der Unfalls beauftragte Staatsanwalt Tomasz Ozimek. Die beiden Fahrdienstleiter waren zur Unglückszeit an Bahnhöfen im Einsatz. Von dort aus sollten sie den Zugverkehr auf der betroffenen Strecke zwischen Warschau und Krakau koordinieren, hieß es. Derweil wurden nach offiziellen Angaben bereits 15 der bislang 16 Todesopfer identifiziert. Unter ihnen seien eine US-Bürgerin, sowie eine Russin. 49 Menschen würden noch in Krankenhäusern behandelt.
Die Rettungsarbeiten an der Unfallstelle sollen erst beendet werden, wenn die Helfer sicher seien, dass niemand mehr unter den Trümmern der Waggonwracks begraben liege, sagte Gouverneur Zygmunt Lukaszczyk. Bei dem schwersten Zugunglück in Polen seit mehr als zwei Jahrzehnten waren am Samstagabend zwei Personenzüge im Süden des Landes auf demselben Gleis aufeinander zugerast und frontal zusammengeprallt. In beiden Zügen - einer fuhr in Richtung Warschau, der andere in Richtung Krakau - saßen zusammen rund 350 Passagiere.
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