Nach gut einjähriger Bauzeit wurde am 09.05.2014 das neue, etwa 1.000 Quadratmeter große Forschungs- und Entwicklungsgebäude des Signalwerks Wuppertal in Betrieb. Damit stehen den Mitarbeitern neben modernen Büroarbeitsplätzen ab sofort auch spezielle Laborbereiche und Warmlagerflächen zur Verfügung, dank derer signaltechnische Entwicklungen künftig noch besser vorangetrieben werden können. Das Investitionsvolumen für das Gebäude betrug insgesamt rund 2,85 Millionen Euro.
Im Rahmen der Inbetriebnahmefeier würdigte Dr. Roland Bosch, Vorstand Produktion der DB Netz AG, gemeinsam mit Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung, dem Konzernbevollmächtigten der DB AG für Nordrhein-Westfalen, Reiner Latsch, dem Leiter des Signalwerks, Peter Usko, sowie weiteren Gästen die Rolle des Signalwerks für die Deutsche Bahn und die Region. „Das Werk ist in seiner Funktion einzigartig und beweist jeden Tag aufs Neue, dass Tradition und Moderne erfolgreich miteinander vereinbar sind. Mit 546 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Wuppertal ist es zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Die Inbetriebnahme des neuen Forschungs- und Entwicklungsgebäudes unterstreicht die Bedeutung des Werks und sichert seine Zukunftsfähigkeit.“
Über 32.000 verschiedene Ersatzteile für Signale und Stellwerke – ganz gleich ob älterer oder neuerer Bauart – werden im Signalwerk Wuppertal tagtäglich rund um die Uhr aufbereitet oder fabrikneu erstellt, und das in hoher Qualität. Garant dafür ist nicht zuletzt ein Qualitätsmanagement System nach den Vorgaben der DIN EN ISO 9001, das im Jahr 2000 eingeführt wurde. Auch in Sachen Umwelt nimmt das Werk eine Vorreiterrolle ein. So konnte 2005 nach der DIN EN ISO 14001 ein Umweltmanagementsystem auditiert werden.
Das 1939 als Signal und Telegraphenwerkstatt gegründete Unternehmen beschäftigt derzeit rund 618 Mitarbeiter an den drei Standorten Wuppertal, Braunschweig und Cottbus. Darüber hinaus ist das Signalwerk ein wichtiger Ausbilder: allein in Wuppertal werden derzeit 91 junge Menschen unter anderem in den Berufsfeldern „Elektroniker Betriebsdienst“ und „Mechatroniker“ ausgebildet.
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