Verkehrsverbund vergibt Strecke an Konkurrenten Chemnitz. Die Deutsche Bahn (DB) muss die Strecke Chemnitz-Leipzig ab Jahresende einem Konkurrenten überlassen. Das bundeseigene Unternehmen ist bei der Ausschreibung nicht berücksichtigt worden, wie Klaus-Peter Schölzke, Vizechef der Lokführergewerkschaft GDL in Berlin-Sachsen-Brandenburg, der "Freien Presse" bestätigte. Die Beschäftigten seien bereits informiert worden. Sie hätten nun Angst vor einem Arbeitsplatzabbau, sagte er.
Wie viele DB-Mitarbeiter davon betroffen sind, blieb offen. Wer künftig die bislang im Stundentakt rollenden Züge fährt, will der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) am Freitag bekannt geben. Der VMS hatte die Strecke gemeinsam mit dem Leipziger Verbund ZVNL für die nächsten zehn Jahre ausgeschrieben. Das Verfahren hatte jedoch für Diskussionen in der Öffentlichkeit gesorgt. Grund: Damit sich um die Vergabe nicht nur die DB bemüht, hatten die Verbünde die Anforderungen an das rollende Material abgesenkt und lediglich verlangt, dass sich in den Zügen die Fenster öffnen lassen und Zugluft gewährleistet sein muss. Mit anderen Worten: Klimatisierte Züge waren keine Voraussetzung. (jdf)
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