Die Deutsche Bahn plant einen umfangreichen Konzernumbau. Davon betroffen sind auch die Schlafwagen. Laut eines Medienberichts soll stattdessen die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) diese Dienstleistung übernehmen.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat in seiner Sitzung am Mittwoch die Pläne von Vorstandschef Rüdiger Grube für einen umfangreichen Konzernumbau gebilligt. Der Aufsichtsrat unterstütze "ausdrücklich" den Kurs des Vorstands für mehr Qualität, Pünktlichkeit und Wirtschaftlichkeit, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Utz-Hellmuth Felcht in Berlin.
Defizitäres Nachtzuggeschäft wird outgesourct
Eines der neuen Vorhaben sei, das defizitäre Nachtzuggeschäft mit Schlafwagen im kommenden Jahr an die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) outzusourcen, so die "Wirtschaftswoche". Demnach sollen Verhandlungen mit der ÖBB laufen, die Ergebnisse sollen morgen vorgestellt werden. Die Nachtzüge von Wien nach Hamburg und von Wien nach Düsseldorf würden ohnehin bereits von der ÖBB betrieben.
Im Gegenzug wolle die DB den Nachtverkehr mit mehr ICE-Zügen besetzen, berichtet die „Wirtschafts-Woche“. Ab Mitte 2016 allerdings beabsichtige die DB, keine klassischen Schlafwagen mehr in Eigenregie zu betreiben. Streicht die Bahn Arbeitsplätze?
Bahn-Chef Grube wolle ein mehrjähriges Programm auf den Weg bringen, um mehr Kunden zu gewinnen und das Unternehmen profitabler zu machen. Sein Ziel sei es zudem Doppelstrukturen abschaffen und Kosten sparen. Auch eine Teilprivatisierung der internationalen Tochterunternehmen "Arriva" und "Schenker Logistics" sei laut Medienbericht im Gespräch.
Im Zuge des Konzernumbaus der Deutschen BahnGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! könnten sogar Arbeitsplätze wegfallen. Laut der "Stuttgarter Zeitung" könnten bis zu 2600 Stellen im Segment Güterverkehr von der Umstrukturierung betroffen sein. Über den etwaigen Stellenabbau soll bereits der Aufsichtsrat beraten haben.
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