DB-Chef Dr. Rüdiger Grube unterzeichnet anlässlich des Besuchs der Kanzlerin Vereinbarungen zur Instandhaltung im Hochgeschwindigkeitsverkehr und für Nahverkehrsauftrag in Dalian
(Peking/Berlin, 13. Juni 2016) Die Deutsche Bahn intensiviert die Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen und verstärkt generell den Auftritt in dem wichtigen Markt. Anlässlich des Besuches von Bundeskanzlerin Dr. Merkel wurden heute in Peking Vereinbarungen unterzeichnet, die darauf abzielen, Projekte im Eisenbahnbereich auszubauen.
DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube in Peking: „Die Volksrepublik China ist und bleibt ein wichtiger Markt für uns. Bei geplanten über 300 Mrd. Euro Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur wollen wir vom Wachstum und dem Potential in China profitieren. Unser Know-how ist gefragt. Das erfolgreiche internationale Engagement stärkt uns auch im Heimatmarkt Deutschland.“
Heute wurden zwei Memoranda of Unterstanding gezeichnet. „Besonders stolz macht mich das Vorhaben, das unsere Experten von DB Engineering & Consulting umsetzen werden: Sie sind die ersten Ausländer, die in China in einem Nahverkehrsauftrag mitarbeiten. Innerhalb eines Konsortiums haben sie einen Beratungsauftrag für den Betrieb von Nahverkehrsstrecken in der 6-Millionen-Stadt Dalian erhalten“, so Dr. Grube.
Mit dem chinesischen Schienenfahrzeugbaukonzern CRRC (China Railway Rolling Stock Corporation) wird die DB die Kooperation bei Aufbau und Optimierung eines Instandhaltungssystems für Hochgeschwindigkeits-Triebzüge und zur gegenseitigen Unterstützung bei der Behebung von Betriebsproblemen im Bereich Rad/Schiene-Kontakt fortsetzen. Die Chinesische Eisenbahn (China Railways) betreibt ein rund 19.000 km langes Hochgeschwindigkeits-Netz mit einer Flotte von 1.400 Zügen. Hier will die DB bei der Wartung und Instandhaltung unterstützen.
Die Deutsche Bahn ist seit 1966 in China aktiv. Allein DB Schenker beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter in dem Land. Die DB hat u.a. beim Bau der Metro Shanghai mitgewirkt, bei der Entwicklung des Hochgeschwindigkeitsnetzes und des Transrapids in Shanghai. Da China inzwischen gute Produkte im Eisenbahnbereich anzubieten hat, betreibt die DB seit Ende 2015 ein Einkaufsbüro in Shanghai.
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