ZitatIn einem der größten Kartellfälle, von dem die Deutsche Bahn jemals betroffen war, kommen die Ermittlungen nur zäh voran. Durch jahrelange Preisabsprachen von Schienenproduzenten könnte dem Konzern nach bisherigen Berechnungen ein Schaden von deutlich mehr als 500 Millionen Euro entstanden sein. Das erfuhr die "Financial Times Deutschland" von Insidern der Untersuchung, die die Bahn und einige beteiligte Unternehmen seit gut einem Jahr führen.
Schienen mit Steuergeldern bezahlt
Endgültige Werte gebe es noch nicht, hieß es. Es wirkten auch nicht alle der rund 30 Unternehmen mit, gegen die im Zusammenhang mit dem Kartell der sogenannten Schienenfreunde ermittelt wird. Unter anderem sei der tschechische Stahlkonzern Moravia nicht beteiligt. Der gab dazu bis zum Redaktionsschluss keine Erklärung ab.
Ziel der Bahn ist es, sich schnell mit den Unternehmen auf Schadensersatz zu verständigen. Die meisten angeblichen Mitglieder des Kartells versuchen, den Schaden möglichst gering anzusetzen und auf Zeit zu spielen. Die Bahn verhandelt dagegen hart - und könnte einen höheren Schadensersatz gut für zusätzliche Investitionen gebrauchen. Auch die Bundesregierung ist an einer schnellen Aufklärung interessiert, weil die Schienen mit Steuergeldern bezahlt wurden.
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