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Wien/St. Georgen – Der blanke Horror: Ein Autofahrer übersieht einen heranfahrenden Zug, kracht in die Regionalbahn. Im Waggon: 43 Schüler mit ihren Lehrern. Wie durch ein Wunder wurden bei einem Zugunglück in der Steiermark nur 13 Schüler verletzt.

Das Unglück ereignete sich am späten Dienstagnachmittag an einem unbeschrankten Bahnübergang bei St. Georgen ob Murau in der Steiermark. Der Triebwagen der Regionalbahn sprang bei dem Zusammenstoß aus den Schienen, schlitterte 40 Meter weit und kippte um, berichtet das Nachrichtenportal „oe24.at“.

„In dem Zug saß wohl ein Schutzengel“, sagte ein Polizist an der Unglücksstelle.

Zwölf der Kinder wurden leicht verletzt, sie kamen mit Schnittwunden und Prellungen davon. Ein Kind musste mit Verdacht auf innere Verletzungen per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Viele der Jungen und Mädchen im Alter von zehn bis zwölf Jahren konnten noch selbstständig aus dem Zug klettern.

Der Unglücksfahrer (55) und die Begleitlehrer blieben unverletzt.

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