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Wenn es um den Schienenverkehr geht, greifen die Bundesländer gerne zum Rotstift. Insbesondere in Flächenländern kürzen die Verantwortlichen immer wieder. Das häufig genutzte Argument: Die Auslastung ist zu gering, der Aufwand zu hoch. Auch in Mecklenburg-Vorpommern droht eine Ausdünnung des Schienen-Personennahverkehrs.

Die Schweriner Landesregierung will hier bereits zum Jahresende kürzen. Die Strecke Mirow-Neustrelitz soll eingestellt werden, im weiteren Verlauf bis Parchim drohen Ausdünnungen. In zahlreichen Gesprächen mit Kommunen und Landkreisen hat die EVG immer wieder die Notwendigkeit des Erhalts des SPNV aufgezeigt. Und so kämpft unsere Gewerkschaft auch weiter: Denn es geht um Arbeitsplätze und einen ökologisch orientierten Verkehr. Die Landesregierung will nun in Kürze zu einem Runden Tisch einladen. Die EVG geht davon aus, dass sie daran beteiligt wird.

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EVG