Die WSB stellt den Betrieb mit Rollböcken per Ende Jahr ein AAR bus+bahn, Wynental- und Suhrentalbahn stellt den Güterverkehr aufgrund der sinkenden Nachfrage und den hohen anfallenden Ersatzinvestitionen per Ende Jahr ein. Die heute abgewickelten Transporte werden durch Bund und Kanton Aargau stark subventioniert, eine Steigerung der Beiträge der öffentlichen Hand oder eine Verteuerung der Transporte für die Kunden ist angesichts der bescheidenen Transportmenge nicht mehr möglich. Mit den betroffenen Kunden wurde die Situation analysiert und bei Bedarf nach Alternativen gesucht. An der letzten Generalversammlung konnte eine erfreuliche Entwicklung der Personenverkehrsnachfrage kommuniziert werden. Leider entwickelt sich die Nachfrage beim Güterverkehr genau umgekehrt. Konnten noch dank intensiven Bemühungen bis 2007 rund 30'000 Tonnen transportiert werden, ist seither die Nachfrage rückläufig. Für das Jahr 2012 rechnet die Wynental- und Suhrentalbahn gerade noch mit rund der Hälfte. Die wirtschaftliche Lage im Exportbereich, die Verlagerung der Produktion der ALU Menziken und der Konkurrenzkampf innerhalb des Lastwagentransportgewerbes haben zu diesem Rückgang geführt. Rollbockverkehr nicht mehr zeitgemäss Die Anfänge des Güterverkehrs auf Rollböcken gehen in die 20er Jahre zurück. Damals wurde seitens der Wynental- und Suhrentalbahn das Konzept selber entwickelt. Im Vergleich zu einem anfangs der 70er Jahre von der damaligen Firma „Atélliers Vevey“ entwickelten Rollbocksystem weist das WSB-spezifische System Nachteile auf. Ein Weiterbetrieb ist aufgrund der nicht mehr vorhandenen Ersatzteile nicht mehr möglich. Ein Systemwechsel zu diesem etwas neueren System hätte Investitionskosten von mehreren Millionen Franken zur Folge, ohne das Problem der ständig schwerer werdenden normalspurigen Güterwagen längerfristig lösen zu können. Da in den letzten Jahren die zu transportierende Menge stetig zurückging, wurde bei der Wynental- und Suhrentalbahn das ursprünglich drei Mann umfassende Güterteam sukzessive bereits auch im Personenverkehr eingesetzt. Im Rahmen der normalen Fluktuation können die Mitarbeiter des Güterteams vollumfänglich als Lokführer des Personenverkehrs weiter beschäftigt werden.
Zitat der offiziellen Medienmitteilung vom 12.07.2012
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