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Leipzig. Eine Regionalbahn ist in der Nacht zum Freitag in Leipzig mit einer Gleisbaumaschine zusammen gestoßen. Der Unfall ereignete sich gegen Mitternacht in der Nähe der Neuen Messe im Stadtteil Wiederitzsch. Der Zugführer konnte vor dem Zusammenprall noch eine Notbremsung einleiten.

Glücklicherweise sei niemand der 60 Reisenden im Zug verletzt worden, sagte Bundespolizeisprecher Sascha Reichelt am Freitagmorgen und fügte an: „Es ist auch kein so großer Schaden entstanden, allerdings war die Baumaschine nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrtüchtig, so dass die Strecke für einige Stunden gesperrt werden musste.“

Die Ursache für den Unfall war zunächst noch unklar. Wie Reichelt weiter erklärte, haben sowohl Bahn, als auch Bundespolizei nun Ermittlungen aufgenommen, warum es überhaupt zu dem Unfall kommen konnte.

Wie einer der 60 Reisenden im Zug gegenüber LVZ-Online berichtet, mussten die Betroffenen etwa drei Stunden in der Bahn ausharren. „Dann kam endlich ein Ersatzzug, in den wir umgestiegen sind. Ein Reisebegleiter war nicht an Bord, auch sonst hat niemand von der Bahn mit uns gesprochen“, ärgerte sich der Leipziger. Die Deutsche Bahn wollte sich am Freitagmorgen noch nicht zum Unfall äußern.

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LVZ mit Bildern