(Leipzig, 5. Februar 2013) Die Vergabekammer Leipzig hat dem Einspruch der DB Regio gegen eine Ausschreibung des Verkehrsverbunds Mittelsachsen (VMS) stattgegeben und das Ausschreibungsverfahren aufgehoben. Der VMS hatte europaweit nach Bewerbern für die Beschaffung und Instandhaltung von Nahverkehrsfahrzügen gesucht. Fahrzeuge und Wartungsleistungen sollten in einer weiteren Ausschreibung den Nahverkehrsbetreibern zur Verfügung gestellt werden. Dabei war es den Bewerbern untersagt, sowohl für Verkehrsleistungen als auch für die Fahrzeugwartung Angebote abzugeben. Beide Leistungen werden üblicherweise aus einer Hand erbracht, um einen reibungslosen Betriebsablauf im Eisenbahnverkehr sicherzustellen.
"Der deutsche Nahverkehrsmarkt braucht Wettbewerb nach fairen Spielregeln. Die Qualität im Nahverkehr darf dabei nicht aufs Spiel gesetzt werden." so Stephan-Georg Wigger, Vorsitzender der Regionalleitung der DB Regio für Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. "Wir begrüßen daher die Entscheidung der Vergabekammer Leipzig. Auch für unsere Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze durch das Vergabemodell des VMS bedroht waren, ist dies ein wichtiges Signal."
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