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Bei einem Arbeitsgespräch haben der Landrat des Kreises Saalfeld-Rudolstadt, Hartmut Holzhey (parteilos), sowie Kommunalpolitiker aus Lichtenfels, Kronach und Jena dem Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ihre Sorgen hinsichtlich der künftigen Verkehrsanbindungen auf der Saalbahn vorgetragen.

Saalfeld/Berlin. Eine ernsthafte Prüfung der künftigen Verkehrsanbindungen auf der Saalbahn hat Peter Ramsauer (CSU), Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, am Dienstag in Berlin zugesagt. In einem Arbeitsgespräch hatten Landrat Hartmut Holzhey (parteilos) sowie Kommunalpolitiker aus Lichtenfels, Kronach und Jena ihre Sorgen über die Zukunft vorgetragen.

Die Politiker haben die Forderung aufgestellt, dass täglich mindestens drei ICE-Zugpaare auf der Saalbahn zwischen Berlin und Nürnberg verkehren. Ein Abkoppeln der gesamten Region vom Fernverkehr, so wie es die Deutsche Bahn bisher plane, hätte sehr nachteilige Folgen für alle, warben die vier Politiker beim Bundesverkehrsminister für ihr Anliegen.

Der Lichtenfelser Landrat habe dem Minister und dessen Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer die Situation in der fränkischen Region um Lichtenfels dargestellt und die Notwendigkeit betont, ins ICE-Netz eingebunden zu bleiben. Es sei ein sehr offenes Gespräch in Berlin gewesen, zog auch Holzhey als Fazit. Er hoffe auf ein positives Ergebnis der nun zugesagten Prüfungen.

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TA