ZitatBleicherode/Mühlhausen/Erfurt. Bei dem schweren Gefahrgutunfall im Bahnhof Bleicherode im Kreis Nordhausen im September 2011 war der Fahrdienstleiter betrunken. Die Deutsche Bahn schätzt die Schäden für die Sanierung von Gleisbett und Grundwasser nach Medienangaben auf rund 2,3 Millionen Euro.
Das gehe aus dem Gutachten des Eisenbahnbundesamtes hervor, das jetzt der Staatsanwaltschaft Mühlhausen vorliege, sagte Oberstaatsanwalt Harko Krieg am Donnerstag. Laut Gutachten sei der Fahrdienstleiter im Bahnhof Bleicherode-Ost zur Unfallzeit "dienstunfähig aufgrund von Alkoholgenuss" gewesen. Krieg rechnet in wenigen Wochen mit der Anklageerhebung.
Zwei Güterzüge mit Chemikalien waren aufeinandergeprallt und teilweise in Flammen aufgegangen. Nach Angaben Kriegs hatte der Fahrdienstleiter sowohl einem im Bahnhof haltenden Gefahrgutzug freie Fahrt in Richtung Sollstedt gegeben, als auch einem folgenden Güterzug die Einfahrt in den Bahnhof. Die Bahnstrecke musste längere Zeit gesperrt werden. Ein Lokführer wurde bei Unglück verletzt, der zweite konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Deutsche Bahn schätzt die Schäden für die Sanierung von Gleisbett und Grundwasser nach Medienangaben auf rund 2,3 Millionen Euro.
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