Zitat von Nicole Meißner

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Leubingen (Sömmerda). Beim Zusammenprall zwischen einem Regionalzug und einem PKW auf der Bahnstrecke von Sangerhausen nach Erfurt, am Bahnübergang in Leubingen, ist am Freitagmorgen eine Autofahrerin aus Hauteroda schwer verletzt worden. Zwei weitere Personen erlitten einen Schock.

Am Freitagmorgen, gegen 7:25 Uhr, hat es am beschrankten Bahnübergang in Leubingen im Landkreis Sömmerda, auf der Strecke von Sangerhausen nach Erfurt, einen Unfall gegeben. Ein Regionalzug mit 20 Reisenden und der Wagen einer 40-jährigen Autofahrerin sind hier aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen.

"Die Fahrerin kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Ein Reisender und ein Signalarbeiter der Deutschen Bahn erlitten einen Schock", sagte Michael Oettel, Pressesprecher der Bundespolizei, auf Nachfrage unserer Zeitung.

Die Bergung des total zerstörten PKW wurde durch eine Spezialfirma übernommen. Auch der Zug wurde beschädigt.

Besonders tragisch: Noch bis zum frühen Morgen war die Bahnstrecke gesperrt gewesen. Als das Unglück passierte waren Techniker der Bahn an dem Übergang tätig. Ob die Signalarbeiten an der Bahnstrecke allerdings etwas mit dem Unfall zu tun haben wird derzeit noch geprüft, so Oettel. Damit ist auch nicht klar, ob die Schranke am Bahnübergang in Leubingen am Freitagmorgen geschlossen war, als der Zug heranfuhr und die Autofahrerin den Übergang mit ihrem Wagen passieren wollte. Vermutlich nicht. "Wir können nicht ausschließen, dass es einen Zusammenhang zwischen den Signalarbeiten und dem Unfall gibt, aber wir müssen erst die Daten der Schranke auslesen, um Gewissheit zu haben", sagt Oettel. Zu diesem Zweck ist der Schalterkasten der Anlage am Freitag beschlagnahmt worden.

Die Bahnstrecke Sangerhausen-Erfurt war am Freitagmittag immer noch für den Bahnverkehr gesperrt. Die Reisenden wurden mit Taxis zu ihren Zielen gebracht. Der Autoverkehr rollte da aber nach einer Straßensperrung schon wieder einseitig an der Unfallstelle vorbei.

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TA