Neue Bahnsteige, Informationssysteme, Fußgängerunterführung mit Rampe für mehr Aufenthaltsqualität • verbesserte Zugangsmöglichkeiten für mobilitätseingeschränkte Reisende

(Leipzig/Erfurt, 25. Oktober 2013) Heute wurde im Beisein von Inge Klaan, Staatssekretärin für Bau, Landesentwicklung und Verkehr im Freistaat Thüringen, Volker Heerdegen, Hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Apolda, Volker Hädrich, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für den Freistaat Thüringen, und Michael Müer, Regionalbereichsleiter der DB Station&Service AG Südost, die erneuerte Verkehrsstation in Apolda feierlich der Öffentlichkeit übergeben.

In den zurückliegenden Monaten wurden aus Mitteln des Bundes, des Freistaates Thüringen, der Stadt Apolda und der Deutschen Bahn AG für rund 5,5 Millionen Euro die Bahnsteige 1 bis 3 erneuert, der barrierefreie Zugang durch den Neubau einer Fußgängerunterführung mit Rampe und ein Aufzug zum Bahnsteig 2/3 gebaut. Mit der Verlängerung der Fußgängerunterführung wurde ein Zugang zur künftigen ÖPNV-Schnittstelle der Stadt Apolda geschaffen. Die Bahnsteige erhielten unter anderem Wetterschutzhäuser, Sitzmöglichkeiten, Papierkörbe, Wegeleitsystem, Vitrinen, Überdachungen der Treppenaufgänge und ein Informationssystem (unter anderem Dynamischen Schriftanzeiger).

Die Bauarbeiten begannen im Oktober 2012. Sie erfolgten in mehreren Bauphasen, um eine durchgehende Nutzung des Bahnhofs für die Reisenden zu gewährleisten.

Im ersten Bauabschnitt wurde die neue Fußgängerunterführung unter den Hilfsbrücken errichtet und anschließend der Bahnsteig 1 gebaut. Nach der Inbetriebnahme des Bahnsteigs Anfang Mai dieses Jahres erfolgte in einer zweiten Bauphase der Umbau der Bahnsteige 2 und 3.

DB