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Westewitz - Am Dienstagmorgen hat es bei Westewitz in Mittelsachsen ein Zugunglück gegeben. Mindestens zwei Menschen sind verletzt worden.

Auf der Bahnstrecke von Leipzig nach Meißen lag eine große, entwurzelte Buche quer auf den Schienen.

In der Regionalbahn 26350 befanden sich 31 Fahrgäste, als die Bahn nach Döbeln um ca. 7.20 Uhr gegen den Baum krachte.

Nach Informationen von Bahnsprecher Jörg Bönisch (52) erlitt eine Reisende einen Schock und bekam starke Kreislaufprobleme. Den Lokführer traf es am schlimmsten. Er erlitt Schnittverletzungen und ebenfalls einen Schock.

Bundespolizeisprecher Jens Damrau (51):

„Der Sturm hatte die Buche entwurzelt. Der Zugführer hatte keine Chance, den Baum rechtzeitig zu sehen.“

Eine im Zug mitreisende Ärztin versorgte beide Verletzten. Die Frau konnte dann mit den anderen 31 Passagieren im Bus nach Meißen weiterfahren.

Die Freiwillige Feuerwehr Großweitzschen half den Passagieren beim Aussteigen aus dem Zug.

Die Strecke ist seit 11.20 Uhr wieder befahrbar.

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