•ÖBB investieren 2,5 Millionen € in Straßenunterführung •Innovative Technologie ermöglichte Bauarbeiten bei laufendem Betrieb •48 Meter langer Stahlbetonrahmen unter die Gleise eingepresst
ÖBB und Gemeinde Krenglbach haben vor wenigen Tagen die neue Unterführung Haiding für den Straßenverkehr freigegeben. Die Streckenunterführung wurde in einem Jahr Bauzeit errichtet und ersetzt die bisherige in der Aichetstraße. Es wurden 2,5 Millionen € investiert.
Als Besonderheit gilt die Technologie, die für die Errichtung eingesetzt wurde: Denn für die Unterführung Haiding wurde ein Stahlbetonrahmen mit 48 Meter Länge und sieben Meter Höhe vor Ort gebaut, um danach Zentimeter um Zentimeter unter die Gleise des 15 Meter hohen Bahndammes eingeschoben zu werden. Das Verfahren ermöglichte es, dass die Arbeiten für die Unterführung unter laufendem Bahnbetrieb umgesetzt werden konnten.
Angewandte Methode auch günstiger
Durchgeführt wurden die Arbeiten von der ÖBB Infrastruktur Streckenmanagement und -anlagenentwicklung(SAE). SAE-Regionalleiter Andreas Niedermair: „Die Arbeiten sind optimal gelaufen und wird freuen uns, dass die neue Unterführung so erfolgreich umgesetzt werden konnte. Ohne diese Technologie wäre es nicht möglich gewesen, dass die Züge während der Bauarbeiten die Baustelle passieren.“ Die herkömmliche Methode (Einbau von Hilfsbrücken, Spunden etc.) wäre zudem teurer gewesen, sagt Niedermair.
Zentimetergenauer Einschub
Während der Bauarbeiten wurden von den ÖBB-Technikern ständig Messungen an den Gleisanlagen durchgeführt. Dies erfolgte, um sicher zu gehen, dass die komplizierten Einbauarbeiten keine Veränderungen an der darüber liegenden Gleisanlage auslösten. Der zentimetergenaue Einschub des Stahlbetonrahmens erfolgte bereits im vergangenen Herbst und nahm insgesamt drei Wochen Zeit in Anspruch.
Reibungslose Zusammenarbeit
Manfred Zeismann, Bürgermeister der Gemeinde Krenglbach: „Mit der neuen Unterführung in Haiding wurde nunmehr die Siedlung von der Bundesstraße bestens aufgeschlossen.“ Die Zusammenarbeit mit den ÖBB habe reibungslos funktioniert, so Zeismann. „Das Projekt konnte raschest abgewickelt werden. Anrainer und Interessierte der ganzen Gemeinde beobachteten und verfolgten die Bauabwicklung mit großer Begeisterung!“ Zeismann dankt auch den Anrainern für ihr Verständnis während der Bauphase.
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