Im vergangenen Jahr sind etwa 400 der 9.400 fahrplanmäßigen Fernzugverbindungen zwischen Leipzig und Dresden ausgefallen. Das geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst aus Dresden hervor. Ein Drittel der Ausfälle sei auf schlechtes Wetter zurückzuführen. Der Rest beruht auf nicht funktionsfähigen IC- oder ICE-Zügen. Besonders häufig seien die neuen IC-Doppelstockwendezüge betroffen gewesen. Die Zahlen berücksichtigen den Zeitraum von Januar bis November 2018. Herbst erklärte: "Jeden Tag mindestens eine ausgefallene Fernzugverbindung ist ein absolut unvertretbarer Zustand." Er fordert die Bundesregierung auf, die Deutsche Bahn für mehr Pünktlichkeit in die Pflicht zu nehmen. "Wenn diese Ziele des Eigentümers nicht erfüllt werden, muss es final auch personelle Konsequenzen im DB-Vorstand geben." Die Deutsche Bahn lässt defekte Züge oftmals in Leipzig enden, weil sie in der dortigen Werkstatt repariert werden können. Auf Ersatzzüge, sogenannte Knotenpunktreserven, verzichtet die Bahn meistens. Reisende werden auf Regionalzüge oder nachfolgende Fernverkehrszüge verwiesen.
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