Dresden (ots) - Präventionsbeauftragte weisen Grundschüler auf das richtige Verhalten im Bahnverkehr hin. Die Kinder erleben einen aufregenden Vormittag in ihrer Ferienzeit.

Dresden. Am Mittwoch veranstaltete die Bundespolizeiinspektion Dresden für dreißig Kinder und drei Erzieher aus dem Hort Burkardswalde im Rahmen der Ferienbetreuung einen spannenden Vormittag zum Thema Bahnverkehrserziehung.

In einem theoretischen Teil bekamen die Grundschüler unter anderem einen kindergerechten Film zu sehen, in dem sie auf die Gefahren der Bahnanlagen und des Bahnbetriebes aufmerksam gemacht wurden.

Aus Unachtsamkeit sind in Deutschland durch Bahnunfälle jährlich rund eintausend Tote zu beklagen. Vielen ist gar nicht bewusst, dass durch die Oberleitung der Bahn 15 000 Volt fließen und diese bereits durch Unterschreiten des Sicherheitsabstandes von 1,50 m tödlich wirken können. Darüber hinaus stellt es leider für Kinder nicht selten einen Anreiz dar, Steine auf die Gleise zu legen oder als Mutprobe diese zu überschreiten.

Die Präventionsbeauftragten der Bundespolizeiinspektion Dresden unterstrichen den theoretischen Teil schließlich durch praktische Anschauungen am Dresdner Hauptbahnhof. Auch das grundlegende Verhalten auf dem Bahnsteig vor dem Hintergrund herannahender oder durchfahrender Züge wurde vor Ort erörtert und geübt.

Die Kinder zeigten sich äußerst interessiert, stellten den Beamten Fragen und genossen diesen besonderen Ausflug im Rahmen ihrer Ferien.


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