DB fördert 42 Studierende bundesweit an neun Hochschulen • Zusätzliche Betreuung durch DB-Paten
(Berlin, 19. Dezember 2012) Die Deutsche Bahn beteiligt sich weiter am bundesweiten Stipendienprogramm der Bundesregierung und erhöht in diesem Jahr die Anzahl von 25 auf 42 Stipendiaten. Mit dem Deutschlandstipendium unterstützt die DB Studierende bereits seit dem Start des Wintersemesters 2011/12 mit monatlich insgesamt je 300 Euro. Bund und Deutsche Bahn teilen sich die Kosten.
Die Unterstützung durch den Konzern ist nicht nur finanzieller Natur. Allen Studierenden wird ein DB-Pate zur Seite gestellt. Diese Mentoren vermitteln Praktikumsplätze und die Betreuung von Abschlussarbeiten bei der DB, können aber auch ganz persönliche Karriereberater sein. Dadurch profitieren die Studierenden von Erfahrungen aus erster Hand und lernen auch die Deutsche Bahn in ihrer ganzen Vielfalt kennen. Die Stipendiaten werden mindestens zwei Semester und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit gefördert.
Studierende und Paten treffen sich heute in Berlin. Dabei kommen die Stipendiaten mit ihren Mentoren zum ersten Mal zusammen und können auch untereinander Kontakte knüpfen. Die Nachwuchskräfte unterschiedlicher Fachrichtungen stammen aus ganz Deutschland: Studierende der TU Berlin, HTW Berlin, BTU Cottbus, TU Dresden, TU Darmstadt, HS München, TU München, FH Wismar und FH Brandenburg sind mit Studiengängen der Ingenieurs- und Verkehrswissenschaft vertreten. Elf Stipendien wurden zweckfrei vergeben.
Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft
Das Personalressort der Deutschen Bahn pflegt Kooperationen mit rund 100 ausgewählten Hochschulen, um dem akademischen Nachwuchs den Praxisbezug in der wissenschaftlichen Ausbildung nahe zu bringen. Zudem führt die DB bei jährlichen Treffen und in zahlreichen Projekten einen intensiven Kontakt zu Professoren mit dem Schwerpunkt Eisenbahn.
Darüber hinaus bestehen bei der DB Kontakte zu 50 internationalen Hochschulen. Fünf davon werden seit diesem Jahr auch zentral betreut: die University of Rhode Island, Kingston, und das Georgia Institute of Technology in Atlanta in den USA sowie die französischen Ingenieurshochschule Estaca in Paris, die St. Petersburg State University und die City University London. Bis 2014 sollen weitere Kooperationen mit Hochschulen in Europa folgen.
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