Zitat von Konrad Rüdiger

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Künftig von Glauchau bis Chemnitz per Regio-Bahn

Mehr Haltepunkte und neue Streckenführung im Zugverkehr geplant

Glauchau/chemnitz. Die Regionalexpresslinie Göttingen-Glauchau soll laut Bahn-Fahrplan nach Chemnitz und zurück verlängert werden. Künftig werden demnach stündlich bis zu drei Verbindungen von Glauchau nach Chemnitz bestehen.

Änderungen wird es zudem auf der Strecke zwischen Dresden und Hof/Nürnberg geben. Die Fahrtzeit werde sich nach Angaben der Bahn dort allerdings geringfügig verlängern, da Elektro-Loks mit Doppelstock-Waggons auf die Schiene kommen sollen. Die verfügen jedoch über keine Neigetechnik, die eine schnellere Fahrt in Kurven ermöglicht. Deshalb werde es künftig auf der kurvenreichen Strecke maximal elf Minuten länger dauern. Allerdings soll der unter Bahnfahrern als "Sardinenexpress" verschriene Regionalexpress mehr Passagiere befördern können.

Ab Dezember will zudem die Erzgebirgsbahn die Bahnhöfe Glauchau und Meerane sowie den Haltepunkt Dennheritz, der bisher nicht als Station angefahren wurde, bedienen. Das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn wird damit künftig einen Zug auf der Strecke Glauchau-Gößnitz fahren lassen. Das geht aus dem zur Verfügung gestellten neuen Jahresfahrplan der Bahn hervor. Die Fahrtzeit auf der 16-Kilometer-Strecke ist mit 14 Minuten veranschlagt. Die Linie stellt Ersatz für die derzeit noch verkehrende Regionalbahnlinie 130 nach Leipzig (derzeit nur bis Neukieritzsch) dar und bietet damit auch einen Anschluss an die neue S-Bahn nach Leipzig. Bei den Taktzeiten der Verbindung zwischen Glauchau und Gößnitz bleibt zumindest laut Fahrplan alles beim Alten, jede Stunde soll ein Zug rollen.

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freiepresse