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Die Bündnis-Grünen wollen der DB und ihren Beschäftigten an den Kragen: In einem neuen Konzept verlangen sie die Zerschlagung des Konzerns. Netz und Bahnhöfe sollen in unmittelbares Eigentum des Bundes überführt werden- möglicherweise in Form einer GmbH. Außerdem sollen alle Logistikaktivitäten verlauft werden, die nicht auf der Schiene stattfinden. Eine Milliarde Euro soll hingegen zusätzlich in das Bahnsystem investiert werden.

So liest sich das zumindest in ihrem Strategiepapier „Mehr Verkehr auf die Schiene- das Grüne Bahnkonzept“. Das Konzept wurde für die Bundestagsfraktion ausgearbeitet. Die EVG lehnt solche Vorschläge ab. Sie sind populistisch und plakativ gestrickt und gehen an der Wirklichkeit vorbei. Der integrierte DB-Konzern sichert guten und zuverlässigen Schienenverkehr. Er sichert Arbeitsplätze und Sozialbedingungen.

Es gibt keinen Grund, dieses Erfolgsmodell zu zerstören. Integrierte Transportketten sind ebenfalls sinnvoll, deshalb müssen auch die Logistikaktivitäten bei der DB komplett verbleiben. Denn die sinnvolle Kombination von Schienen- und Straßengüterverkehr ist der Schlüssel zum Erfolg. Die EVG begrüßt hingegen, dass die Grünen das Schienensystem mit einer zusätzlichen Milliarde unterstützen wollen. Dieses Geld ist bitter nötig, um das Netz zu erhalten und Probleme zu beseitigen.

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EVG