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| Zuletzt Online: 05.12.2014
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Die Anschlussbahn der Wismut ist im Bahnhof Raitzhain an das öffentliche Bahnnetz, (Strecke Glauchau-Gößnitz-Ronneburg-Gera) angeschlossen, wobei ich keine Ahnung habe, ob Raitzhain im eisenbahnfachlichen Sinn wirklich noch ein Bahnhof ist. Zu Wismut-Zeiten war zum Schichtwechsel auf dem Bahnhof Raitzhain mehr los als auf dem Leipziger Hauptbahnhof: Ein Zug von Gera fuhr nach Beerwalde, ein Zug von Altenburg nach Schmirchau, zur Frühschicht noch ein Zug von Altenburg nach Gera. Der Bahnsteig war voll von umsteigenden Wismut-Arbeitern. Reitzenhain dagegen liegt wie bereits geschrieben im Erzgebirge. Noch eine Bemerkung zum Ausgangsbeitrag: Die Anschlussbahn der Wismut war, so denke ich jedenfalls, wirklich eine Anschlussbahn und wurde nicht nur so genannt. Schade nur, dass wieder eine Anschlussbahn stillgelegt wird und die Beförderung auf die Straße gelegt wird. Gruß rori_bahn
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Danke für die interessanten Fotos. Zwei Fragen dazu: Hast Du mitbekommen, ob es sich um einen Messwagen für Gleise/Oberbau oder für Fahzeuge handelt? Wie ich es erkenne, fuhr der Messzug in Richtung Hohenmölsen. Hast Du mitbekommen, ob er in die Anschlussbahn Wählitz (wie die Kohlependel) oder in die Anschlussbahn Kraftwerk Wählitz/Bitumenwerk Webau gefahren ist?
Gruß rori_bahn
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wenn zugverkehr bon u. nach tröglitz ist, wird dr Bü durch posten gesichert
Das habe ich am 8.1. live erlebt. Ein Zug (genauer gesagt eine Rangierfahrt) , etwa 9.20 Uhr mit einer Lok BR 264 (kann das sein, mit den aktuellen Lokbaureihen kenne ich mich nicht so gut aus) fuhr mit acht vierachsigen Kesselwagen in Richtung Tröglitz. Der Zug hält vor dem Bahnübergang, Posten steigt ab und stellt sich mit Fahne auf die Straße, Zug fährt wieder an, Posten steigt während der Fahrt auf. Dieses Verfahren ist nichts neues, aber neu ist, das man es anwendet, obwohl die Technik daneben steht. Rote Blinklichter am Andreaskreuz werden durch Schienenkontakte ausgelöst, man braucht noch Erdkabel, einen Schaltschrank und einen Stromanschluss. Alles in Meuselwitz schon da gewesen. Doch zurück zu den Bahnübergängen. Dieser Bahnübergang an der B 180, der erste aus Richtung Zeitz, gehört nicht zur Anschlussbahn Mumsdorf, sondern der zweite an der B 180 sowie der Übergang an der Mumsdorfer Straße, hinter der Imbissbude gleich nach llinks. Ein weiterer Bahnübergang der Anschlussbahn Mumsdorf befindet sich übrigens unmittelbar am Stellwerk W1 bzw. es ist vor einigen Jahren noch zum Befehlsstellwerk B1 befördert worden. Ob es überhaupt noch steht weiss ich nicht, eine fahrdienstliche Bedeutung hat es offenbar nicht mehr
Gruß rori_bahn
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Danke, auch an Pfeffi-Alex, für die Antworten. Die KEG hat sich übrigens ein langandauerndes Denkmal gesetzt. Das Sozial- und Verwaltungsgebäude der ehemaligen Anschlussbahn Hydrierwerk Zeitz, später der KEG in der Nähe des Werksstellwerkes beim Bahnhof Tröglitz trägt auf dem Dach andersfarbige Dachziegel, weithi sichtbar die Buchstaben "KEG". Ich denke mal, dass das Gebäude noch steht. Morgen fahre ich dort vorbei. Zur KEG siehe auch http://www.merte.de/BE/archiv/58239-05.htm Gruß rori_bahn
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Weiß jemand, ob es die V 75 in Karsdorf noch gibt. Und gibt es die KEG (Karsdorfer Eisenbahngesellschaft) noch. Die waren doch mal mit ihren Triebwagen bei der Burgenlandbahn eingestiegen: Danke und Gruß rori_bahn
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Na gut, also Schwarze Lady. Danke
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Zur 03 1010 gibt es sicher viel zu sagen, insbesondere zur Zeit in der VES-M Halle. Aber Schwarze Lady habe ich noch nicht gehört! Gruß rori_bahn
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Ich habe gar nicht gedacht, dass es von Baalberge nach Könnern noch Güterverkehr gibt. Zwei Fragen zum Kohlependel: - wer benötigt in Könnern soviel und regelmäßig Kohle, dass ein Pendelzug verkehren muss. Das kann doch nur die Zuckerfabrik sein? - Fcs-Wagen deuten auf Briketts hin. Befördert der Zug wirklich Braunkohle oder Briketts?
Danke und Gruß rori_bahn
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Die Wasserkocherlok dürfte die 52 8154 sein. Diese Lok hat ja mal in Altenburg gewohnt, kann auch sein, dass sie in der Einsatzstelle Zeitz (BW West) eingesetzt war, aber sie gehörte zum BW Altenburg.
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Ist denn inzwischen etwas über die Unfallursache bekannt. Ich habe mal bei den Nachrichten bei www.mdr.de die Meldungen zum Unfall 2012 nachgelesen, da wird als Unfallursache angegeben, dass beim auffahrenden Zug die Hauptluftleitung zwischen Lok und erstem Wagen nicht verbunden war und somit nur die Lok bremsen konnte. Egal ob der Zug bremsen konnte, er muss aber in den Blockabstand des voraus fahrenden bzw. stehenden Zuges gelangt sein. Er hat wahrscheinlich infolge der ungenügenden Bremswirkung ein Signal überfahren. Aber man kennt die Blocklängen, die Signalabstände, den Abstand Hauptsignal-Unfallstelle nicht, war es vielleicht so, dass ihm ein falsches Signal angzeigt wurde oder er in ein falsches Gleis geleitet wurde? Somit bin ich wieder im Jahr 2013, wieder ist ein Zug auf einen anderen aufgefahren. Mit anderen Worten, wieder ist ein Zug in den Blockabstand des voraus fahrenden Zuges gelangt. Gab es 2012 und jetzt Probleme in der Sicherungstechnik. Hat man vielleicht seit 2012 vorübergehend bis zum Umbau der Stellwerkstechnik (sollte Mittwoch beginnen) ein vereinfachtes Betriebsverfahren angewendet, was durchaus zulässig sein kann, aber ein höheres das Risiko menschlicher Fehler hat? Wer weiss Näheres?
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Ich habe mich heute erst im Forum angemeldet. Ich wohne in Altenburg und habe früher im BW Altenburg, später in der Anschlussbahn Mumsdorf bei Meuselwitz gearbeitet. Gruß rori_bahn
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