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guru61
Beiträge: 59 | Punkte: 48 | Zuletzt Online: 08.01.2024
Geburtsdatum
29. Dezember 1961
Hobbys
Die Eisenbahn
Wohnort
Arolfingen
Registriert am:
13.07.2015
Geschlecht
männlich
    • guru61 hat einen neuen Beitrag "Der Umbau / Neubau der Waldenburgerbahn" geschrieben. 29.07.2021

      Waldenburgerbahn Neubau nach 2.5 Monaten (19. Juni 2021)
      Am 6 April fuhr der letzte Zug auf der Waldenburgerbahn.
      Seitdem sind rund 2.5 Monate vergangen, ein Grund zum wieder einmal nachschauen.
      Beginn in Waldenburg:


      Das Planum der Stationsanlage hat sich sehr verändert: Im Hang baut man bereits an der Grundplatte des Depots


      Offensichtlich muss da ziemlich tief gepfählt werden!

      Auf der andern Seite, dort wo vor 2 Monaten noch das Depot stand, ist bereits das neue Trasse sichtbar:

      Das dann weiter unten, wieder in die alte Strecke einfädelt:

      Blick Richtung Bahnhofareal. Rechts neben der Abschrankung befindet sich das alte Trasse

      Weiter unten sind massive Felssicherungsmassnahmen getroffen und das Trassee auch vertieft worden


      In Oberdorf kann man einfach sagen, wo die Bahn war ist jetzt vorübergehend die Strasse:

      An der Strasseneinmündung sind die Gleise noch sichtbar.
      Zuerst wird die Strasse saniert und dann wieder verlegt, dann kommt die Bahn dran.

      Das gepflasterte Perronende der Station Oberdorf:

      Der SEV Bus:

      Beim Coop wurde das Kantonalbankgebäude schon zurückgebaut:

      Vorher sahs so aus:

      Der Schellenursli auf dem Brunnen steht noch:

      Damit wird das Trassee gestreckt:

      Auch hier: Strasse fährt auf Bahn:

      Die Station Winkelweg wird als Installationsplatz verwendet:


      Überall findet man diese Reflektoren, zur Vermessung:

      In Niederdorf bleibt kein Stein mehr auf dem Andern:

      Die Frenke wird verbreitert und der Abfluss massiv vergrössert:


      Davon ist die Bahn auch betroffen:
      Wie man hier sieht, wird das Trassee neu gebaut:

      Tief gepfählt:

      Der Bohrer und das Schutzrohr:

      Alt und neu: Vorne das alte Trassee und hinten das Neue: Es kragt wesentlich weiter in den Fluss hinein:

      Und so siehts dann fertig aus, Darauf wird nochmals eine Betonplatte gegossen:

      Station Niederdorf: Ab da bis vor Hirschlang ist noch nicht viel geändert: Zuerst wird die Frenke am andern Ufer saniert und dann kommt die Bahn dran.


      Weiter unten vor und beim Durchbruch Hirschlang wird auf dem Trassee die Kanalisation erneuert:



      Die Felsen werden wohl zum Abtragen vorbereitet:


      Wo einst Hirschlang war ist die Strasse:

      Nach Hirschlang ist das Trassee bis zur Strasse weg und wird von Grund auf neu aufgebaut:


      Während oben auf der Strasse der Felsen abgebaut wird. Vermutlich wird das Trassee dann gestreckt werden.

      Weiter unten bei der Gleichrichterstation ist das Trassee schon weitgehend neu gemacht:

      Auch wenn man «nur» die Gleise neu legen müsste zeigt es doch, dass man den Unterbau weitgehend neu macht. Die Entwässerungen und die Leitungen, links im Beton eingekapselt, erfordern dies. Zudem ist überall Vlies verlegt.

      Bei den Fahrleitungsmasten knausert man auch nicht:

      Bis zum Weidbächli ist noch nicht viel getan:


      Während weiter unten kein Stein mehr auf dem Andern bleibt:

      Dort wo die Kräne stehen, wird die Station Unterfeld neu gebaut, die Hölstein Süd und Weidbächli ersetzen wird.
      Die Station wird in sehr beengtem Raum gebaut: alle Kräne stehen in Privatgärten!

      Hölstein Süd ist vollständig abgetragen und das Trassee wird neu gebaut:

      Der Bagger steht am ehemaligen Perron:


      Dann musste ich ausweichen, weil der Weg nicht mehr durchgängig war.
      Diese Bilder sind schon nach dem Bahnübergang in Hölstein aufgenommen:
      Anscheinend wird durchgehend eine neue Stützmauer von oben nach unten gebaut:

      Weiter unten ist noch nicht viel geschehen:

      Wenn man von Vorbereitungsarbeiten, wie Hausanschlüsse sanieren etc.,

      und Fahrleitungsmastenfundamente giessen absieht.

      Dafür ist die Perronkante Hölstein schon fertig und wird vom Ersatzbus genutzt:


      Weiter unten an der Frenke hat man mit Spielzeugsteinen ein Provisorium gebaut.

      Man beachte die Anschrift am Bus!
      Das wird wohl nicht so bleiben und noch Bauarbeiten auslösen.

      Weiter unten an der Rennstrecke ist noch nichts getan, außer die Gleise weg. Offensichtlich wartet man da immer noch auf die Plangenehmigung vom BAV, wegen dem Einspruch der Stadt Liestal, die Angst um ihr Wasserfassungsgebiet hatte.


      Einzig den Hochspannungsmasten hat man erhöht und mit Spielzeugsteinen eigekleidet:
      Beim Bärenmatten hat man dem Einschnitt auf der Bahnseite das Doppelspurprofil abgetragen:

      Und den nackten Fels gesichert:

      Bis zur Haltestelle Lampenberg Ramlinsburg wird das Trassee völlig neu gebaut: Denn da soll ja die Doppelspurinsel bis Hölstein hin:



      An der Station Lampemberg Ramlinsburg sind die Perronkanten schon sichtbar:

      Ab hier wieder den Bus bis Bad Bubendorf.
      Dort die große Überraschung: Ein Teil des Trasses ist bis auf den Oberbau schon fertig:




      Gut: Dieser Abschnitt soll auch ab früh für den Testbetrieb bereitstehen.
      Weiter unten wird noch gebaggert:


      Gut zu sehen, wie tief die Entwässerung hinunterreicht, und dass sie nötig ist, dann nach einer Woche Hochsommer steht das Wasser immer noch:

      Auf dem Installationsplatz: Die neue Weiche steht bereit:

      Und die alten warten auf den Abtransport:


      Unterhalb vom Neuhof, im Gebiet der Wanne ist das Trassee weitgehend fertig.
      Ob noch ein Hartbelag draufkommt, sehen wir dann. Zu vermuten ist es.
      Was mich wundert ist die Anzahl der Schächte: Offensichtlich ist der Flurname Programm.

      Die Fundamente der Fahrleitungsmasten sind mindestens 2.5 – 3 Meter tief.

      Hier nahe der Gleichrichterstation Gräubern kommt wahrscheinlich noch eine Einspeisung dazu:

      Auch im Altmarkt ist einiges am Tun! Man verzeihe mir, dass ich bei 30 Grad in glühender Sonne den nächsten Bus nehmen wollte und die Station nicht mehr besuchte!
      Ja, was bleibt: Der Eindruck, dass die Bahn buchstäblich neu gebaut wird. Faktisch bleibt kein Stein auf dem anderen, auch wo man meint, dass lediglich die Gleise ersetzt werden müssen, gräbt man bis auf den gewachsenen Boden hinunter und baut den Unterbau vollständig neu auf.
      Und die Bauarbeiten lassen erkennen, dass man nicht nur für eine Wahlperiode eines Landrats oder Bürgermeister baut, sondern für mindestens 2 Liegeperioden des Oberbaues! Das wären 60 bis 80 Jahre!
      Ich werde im Herbst die Strecke wieder besuchen. Mal sehen, was sich bis dann tut!
      Gruss Guru

      Nachtrag: Und die alte WB rächt sich:
      ;D
      Am 2. Juli waren wir unterwegs und haben gesehen, dass der Bohrer in die Frenke gekippt war:
      Der Bohrbagger ist umgekippt.
      Nichtzufälligeweise kannte ich die Strecke von den Begehungen her und wusste, wo man das Ganze gut überblicken kann:








      Die alte Yashica war auch dabei:


      Den Witz, dass eine Zürcher Firma die Basler aus dem Dreck ziehen muss, habe ich mir verkniffen ;D

      Man erinnert sich, dass der Bagger doch ein ziemliches Trum ist:


      Gottseidank ist nur Sachschaden entstanden:
      Polizeibericht

    • guru61 hat einen neuen Beitrag "Der Umbau / Neubau der Waldenburgerbahn" geschrieben. 29.07.2021

      Waldenburgerbahn10 Tage danach:

      Auf der Hinfahrt mit der SBB schaut man natürlich schon mal raus und war überrascht, dass das Gleis noch bis in den Bahnhof Liestal intakt war.

      Aber nach dem Bahnübergang war es dann zu Ende.
      Film:
      https://flic.kr/p/2kTwJ7T
      In Liestal ist man dabei bis an den Perron zu bauen:

      In Waldenburg hat man den Gemeindeparkplatz zu einem Buswendeplatz umgebaut:

      Vom Bahnhof Waldenburg ist nichts mehr vorhanden:

      Vom Stationsgebäude sind nur noch die Grundmauern vorhanden:

      Und das Depot wird entkernt und wohl nicht mehr lange überleben:

      Das Streckengleis ist bereits abgebaut:



      In Oberdorf ist das Gleis mit dem roten Belag noch weitgehend vorhanden:


      Das Kantonalbankgebäude wird anscheinen für den Rückbau vorbereitet:


      Weiter unten ist die Station Winkelweg vom Erdboden verschwunden:



      Und die Gleise sind bis zum Bahnübergang Kantonsstrasse demontiert.


      In Niederdorf wurden Führungen gesetzt, für die Pfähte, für den Hochwasserschutz der Frenke:

      Die Frenke wird massiv verbreitert.

      Der Rest der Station:


      Zweitnutzung von Gleisjochen:

      In Hirschlang scheint es, dass der markante Felsen auch dran glauben muss. Die rosa Pfähle lassen dies vermuten:


      Die Station selber ist nicht mehr vorhanden:


      Nun bin ich nicht mehr der Strasse entlang gegangen, denn es existiert kein Fussweg mehr und das Trasse ist teilweise bereits weggebaggert worden. Der Wanderweg wurde auf die andere Talseite verlegt.
      Daher von oben:

      Hier ist das Trasse bereits entfernt worden

      Weiter unten ist man auch schon am Abbauen:



      Im Weidbächli liegt das Gleis noch:

      Wo ich die älteste Schwelle gefunden habe:

      Die Schwelle ist aber aufgearbeitet worden, denn die Rippen für den Oberbau «K» mit Klemmplatten ist erst später aufgeschweisst worden.
      SBB I ist übrigens ein Profil mit 49kg / Laufmeter

      In Hölstein Süd ist das Gleis dann schon weg:



      Im Dorf Hölstein selber ist das Geis, ausser an den Bahnübergängen bereits weg:



      Und die Station Hölstein gibt’s nicht mehr;



      Die «Rennstrecke» weiter unten ist noch weitgehend vorhanden, aber die Schienen sind schon getrennt


      Offensichtlich hat sich da jemand noch ein Andenken mitgenommen:


      Einzig beim grossen Einschnitt wird gebaut:

      Hier soll mal die Doppelspur zwischen Lampemberg und Hölstein entstehen. Das wird sich der Einschnitt massiv verändern!

      In Lampenberg nagt auch schon der Zahn des Baggers am Trasse


      Während die Station noch vorhanden ist:


      Mitunter findet man auch interessantes: So sind im Fundament der Fahrleitungsmasten Schienenstücke das alten «Blumendrahtoberbaus» eingearbeitet


      Hier übrigens der Fahrplan des Ersatzverkehrs;


      Back to de roots:
      Der Bus fährt talwärts die alte Station Lampenberg an, auf der die Bahn bis zum Bau der Kantonsstrasse in den 60ern fuhr:


      Nun nahm ich den Bus bis Bubendorf, denn die Kantonsstrasse ist ab Lampenberg für den Fussgängerverkehr gesperrt und Nebenwege sind zu weit vom Trasse entfernt.

      Unterhalb Bubendorf ist der Installationsplatz Neuhof. Dort ist der Rest der Fahrzeuge abgestellt:



      Ein Teil der Fahrzeuge wurde schon zum Rheinhafen Basel abtransportiert und der Rest folgte noch. Sie werden übrigens von Securtity Leuten bewacht.

      zwei rumänische Rungenwagen dienten zur Demontage der Fahrleitung



      De Bauer im Neuhof hat wieder freien Zutritt zur Strasse, wenigstens zu Fuss


      Im Gräubern unten steht bereits der Neubau für den Gleichrichter:


      In Altmarkt liegen die Gleise noch:

      Die Zeiten, wo man vom ICE direkt in die Schmalspurbahn umsteigen konnte, sind wohl mit dem Neubau des Bahnhofs Liestal vorbei.


      Der Schwarzmaulrosthaufen alias Traverso nach Locarno fährt auch gerade durch.


      So, das war eine Auslese der Bilder vom Samstag, dem 17.04.2021.
      Wer noch nicht genug hat findet hier Weitere:
      https://flic.kr/s/aHsmViA8Yp
      Gruss Guru

    • guru61 hat das Thema "Der Umbau / Neubau der Waldenburgerbahn" erstellt. 29.07.2021

    • guru61 hat einen neuen Beitrag "Nase voll Schnee, wo es gar keinen gibt." geschrieben. 19.01.2017

      Zitat von Die Schotterwanze im Beitrag #1
      Moin, wie es oben schon steht, ne weiße Nase, obwohl in Saalfeld kein Schnee liegt.
      So gesehen gegen 11:30 in Saalfeld-Köditz, wo gerade 120 111 den IC 2300 München-Berlin in den Bahnhof zog.

      Grüße Silvio



      Erinnert mich an die Rigifahrt letzten Februar:
      Unten kein Schnee und Regen:


      Mitte bereits Ausgraben der Wassertankstelle:


      Oben Schneesturm mit Gesichtspeeling:


      Dazwischen war so allerlei unterwegs:




      2011 zwar, aber trotzdem urig:


      Gruss Guru

    • guru61 hat einen neuen Beitrag "SBB Cargo rüstet Güterwagen mit RFID aus" geschrieben. 11.11.2016

      Schön!
      Was ist eigentlich aus den optischen Anzeigen geworden, die in den 70er Jahren an den Tankwagen eingeführt wurden?

      Sommerau, 27. August 1978
      Gruss Guru

Empfänger
guru61
Betreff:


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